Social Trading Vergleich: Gemeinsam zum optimalen Anlageerfolg

Eine gute Anlageberatung beinhaltet in jedem Fall mehrere Komponenten. Neben der Erfassung der persönlichen Ziele und Ansprüche an eine Geldanlage ist es vor allem entscheidend, dass auch auf eine breite Auswahl an Produkten und Angeboten zurückgegriffen werden kann. Die innovative Anlageform des Social Tradings ist vor allem in Bezug auf die zweite Komponente sehr attraktiv aufgestellt, während für die Bestimmung der Ziele der Anleger in erster Linie selber verantwortlich ist.

Social Trading eignet sich aus diesem Grund zunächst für Anleger, die bereits mit einem gewissen Niveau an Vorkenntnissen an den Start gehen. Aber auch für Einsteiger bietet dieses Segment durchaus interessante Perspektiven. Hierfür ist es jedoch notwendig, sich eingehend mit einigen Fragen und Besonderheiten des Social Tradings zu beschäftigen. Das eigentliche Grundprinzip des Social Tradings ist zunächst sehr einfach: Auf einer Plattform im Internet stellen Investoren gegenseitig ihre Strategien vor mit dem Ziel, gemeinsam zu profitieren. Mit der Zahl der Anleger, die bei einem Anbieter für das Social Trading registriert sind, wächst also auch automatisch die Auswahl an Anlagealternativen. Dabei gibt es für die Anleger sowohl die Möglichkeit, sich einfach von den Aktivitäten andere Trader inspirieren zu lassen und die Strategie zumindest grob nachzuvollziehen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, einzelne Strategien komplett zu kopieren, weshalb bei dieser Anlageform zuweilen auch vom Copy Trading die Rede ist, was aber im Grund das Gleiche bedeutet.

Am Markt bieten derzeit unterschiedliche Plattformen und Anbieter im Bereich des Social Tradings ihre Dienste an, wobei durchaus unterschiedliche Konzepte verfolgt werden.

Im folgenden Artikel möchten wir die wesentlichen Formen des Social Tradings vorstellen und dabei natürlich auch auf die zu erwartenden Konditionen eingehen. Da es sich um eine besondere Form der Anlageberatung handelt, ist natürlich auch die Frage relevant, welchen Service der Investor erwarten kann. Ganz wichtig ist darüber hinaus bei der Geldanlage natürlich auch die Frage, wie es um die Sicherheit des angelegten Geldes bestellt ist.

Folgende Anbieter haben wir getestet:

Social Trading hat viele Facetten

Beim Social Trading handelt es sich um einen gar nicht mehr so jungen Trend aus dem Umfeld der innovativen Anlageberatung. Dabei darf der Kunde aber keine Beratung im klassischen Sinne erwarten, wie sie etwa von Filialbanken angeboten werden. Doch durchaus ist es möglich, dem Rat von ausgewiesenen und zum Teil auch prominenten Finanzexperten zu folgen. Denn auf den Social Trading Plattformen sind neben einer Reihe von „normalen“ Kleinanlegern durchaus auch echte Börsenprofis angemeldet.

Prinzipiell können im Social Trading zwei verschiedene Rollen eingenommen werden. Die sogenannten Follower sind auf der Suche nach Orientierung. Auf der anderen Seite stehen Top Trader, welche ihre Strategien und Aktivitäten mit dem Ziel öffentlich machen, Follower zu finden. Dabei können sich, ganz in Sinne des sozialen Gedankens der Community die beiden Rollen auch durchaus überschneiden. So werden auch Top Trader selber zu Followern und orientieren sich an den Aktivitäten andere Top Trader oder übernehmen deren Strategien sogar.

Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede in Bezug auf die Frage, wie das hier dargestellte Grundprinzip des Social Tradings konkret umgesetzt wird. Dies kann sich zum einen auf die Produkte selber beziehen, mit denen auf einer Plattform für Social Trading gehandelt wird. Und auch in der Art und Weise, wie das Social Trading technisch umgesetzt wird, unterscheiden sich die Anbieter.

Generell kann aber an dieser Stelle bereits gesagt werden, dass Social Trading vor allem einen enormen Facettenreichtum bietet, der für alle Anleger ein passendes Angebot bereithalten sollte. Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des passenden Social Trading Anbieters ist daher auch dessen Angebot an technischer Unterstützung, mit dem die verfügbaren Strategien durchforstetet werden können.

Vor- & Nachteile des Social Tradings

  • Große Auswahl an Möglichkeiten für Follower
  • Zusätzliche Renditechancen für Top Trader
  • Geringe Gebühren
  • Sehr einfaches Anlageprinzip
  • Kaum reguliertes Börsensegment

Angebote und Konditionen im Social Trading

Im Bereich des Social Tradings hat sich mittlerweile eine sehr vielfältige Szene entwickelt, bei der verschiedene Plattformen mit speziellen Angeboten und Konzepten an den Start gehen. Hier kann zunächst zwischen Anbietern unterschieden werden, welche sich allein auf das Social Trading spezialisiert haben und klassischen Online Brokern, die Social Trading ihren Kunden eher als eine zusätzliche Variante zum bestehenden Handelsangebot anbieten.

Ein Anbieter der ersten Kategorie ist dabei etwa wikifolio. Dabei handelt es sich streng genommen lediglich um eine Plattform, auf der die Anleger Musterdepots betreiben. Es findet also gar kein eigentlicher Handel statt. Dieser wird über die privaten Depots der Anleger abgewickelt, die sich bei andere Banken oder Online Brokern befinden. Die Investoren, die auf der Suche nach Impulsen für ihre Strategien sind, können sich auf dieser Seite kostenlos umschauen und sich nach Belieben Anregungen holen und in ihre eigene Strategie einbauen. Nur wer sich dagegen als Top Trader etablieren möchte, muss sich auch anmelden und ein eigenes Musterdepot eröffnen zu können, in welchem er seine Anlageentscheidungen veröffentlicht. Auf diese Weise sind sie für jedermann nachvollziehbar. Vorrangiges Ziel ist es dabei, möglichst viele Follower zu finden. Erst wenn eine bestimmte Anzahl von Anlegern Interesse geäußert hat, dem Top Trader zu folgen, wird die Strategie in Form eines Zertifikates aufgelegt, welches dann regulär über die Börse gehandelt werden kann. Das Zertifikat bildet dabei auch einen Eigenen Kurs aus, der exakt der Wertentwicklung des Portfolios des Top Traders entspricht.

Erst ab diesem Punkt kann der Top Trader bei dieser Variante zusätzliches Geld verdienen. Die Konditionen kann er dabei zum Teil selber bestimmen. Im Wesentlichen kann der dabei eine sogenannten Performance Gebühr bis zu einer Höhe von 30 Prozent festsetzen, welche den Followern berechnet wird, wenn das Zertifikat heue Höchststände erreicht. Aus Sicht des Followers sind zudem Kosten für den Kauf des Zertifikates zu kalkulieren, die pro Jahr nicht mehr als ein Prozent des investierten Volumens betragen und auf Basis von Handelstagen berechnet werden. Die Gebühre wird also wirklich nur für den Zeitraum fällig, in dem der Follower das Zertifikat auch im Depot hat.

Andere Plattformen bietet das Social Trading ohne jeglichen Zusatzgebühren an, sondern kassieren nur die normalen Handelsgebühren, die für durch die kopierten Strategien fällig werden, also zum Beispiel die Spreads oder auch Kommissionen. Die Top Trader werden dann an diesen Umsätzen beteiligt. Aus Sicht des Followers ist dabei lediglich die Entscheidung zu treffen, mit welchem Budget einer bestimmten Strategie gefolgt werden soll.

Unterschiede gibt es darüber hinaus in Bezug auf die Produkte, die bei einzelnen Anbietern für das Social Trading gehandelt werden können. So haben sich einzelne Plattformen allein auf das Social Trading mit Binären Optionen spezialisiert. Auch Online Broker für den CFD Handel oder Forex Produkte wie Währungen und Rohstoffe bieten Social Trading in ihren Bereichen an. Grundsätzlich kann der Investor davon ausgehen, dass so gut wie alle am Kapitalmarkt verfügbaren Produkte auch im Social Trading gehandelt werden können.

Welche Rendite ist zu erwarten

Bezüglich der Erwartungen für Rendite und Risiko können mit Blick auf das Social Trading keine allgemeinen Werte angegeben werden, außer der generell gültigen Einschätzung, dass höhere Renditechancen stets mit einem höheren Verlustrisiko einhergehen. Aus diesem Grund hängt es allein von den Top Tradern und den von ihnen verfolgten Strategien ab, wie hoch das jeweilige Chance Risiko Verhältnis ist. Gerade bei spekulativen Handelsformen, die auch auf CFDs oder Optionen setzen, sollten sich Anleger immer wieder das Risiko bewusst machen, dem sie sich mit diesen Produkten aussetzen. Demgegenüber kann aber durchaus auch auf Strategien zurückgegriffen werden, die mit konservativen Produkten wie Anleihen und Geldmarktprodukten arbeiten.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass die Renditeerwartung und die Risiken genauso vielfältig sind, wie die des gesamten Kapitalmarktes. Dabei liegt es in der alleinigen Verantwortung des Anlegers, dieses Verhältnis vernünftig zu beurteilen und zu steuern. Zur Unterstützung bieten die Plattformen auf ihren Seiten unterschiedliche Instrumente an.

Zentrum der Aktivitäten ist die Internetseite

Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten im Social Trading ist die Webseite der Anbieter. Dies liegt natürlich vor allem daran, dass es sich durchweg um Online Broker handelt, die keinerlei Filialen betreiben. Entsprechend groß ist der Aufwand, den die Anbieter in Bezug auf ihre Webseiten betreiben. Wichtiger Bestandteil der Inhalte ist es dabei zunächst, dass das Konzept des Anbieters genau vorgestellt werden. Auch Details zur technischen Abwicklung sowie zu den zu erwartenden Gebühren und Konditionen sollten sich schnell finden lassen.

In der Regel verfügen die Seiten über einen frei zugänglichen Bereich und einen Teil, der sich nur mit einer Registrierung besuchen lässt. Insbesondere die allgemeinen Informationen sind dabei frei verfügbar. Unterschiedlich wird dagegen der Zugang zu den Strategien der registrierten Top Trader gehandhabt. In vielen Fällen ist aber der Zugang auch zu diesen Inhalten nicht beschränkt.

Eine zentrale Kompetenz der Anbieter bzw. deren Webseiten kann vor allem darin gesehen werden, wie sich das Angebot an Top Tradern filtern und gezielt nach speziellen Strategien durchsuchen lässt. Hierzu stellen die Anbieter spezielle Suchmaschinen zur Verfügung. Sehr unterschiedlich ist jedoch deren Ausführung. Während der Anleger bei einigen Anbietern nur auf einige wenige Kriterien zurückgreifen kann, die etwa Renditeentwicklung und Wertschwankungen betreffen, bieten einige auch eine sehr umfangreiche Auswahl an Suchkriterien. Dabei kann etwa auch nach Kommunikationsstärke, regionaler Anlageausrichtung oder auch Handelsaktivität sortiert werden.

Zu einer primären Orientierung auf die erzielte Rendite ist nach unserer Erfahrung zu sagen, dass hieraus nur bedingt Rückschlüsse auf eine zukünftige Entwicklung gezogen werden können. Im Gegenteil: Eine hohe Rendite kann auch ein Hinweis auf eine besonders risikoreiche Strategie sein, die auch mal zu hohen Verlusten führt. Damit soll vor allem dazu geraten werden, sich inhaltlich mit einer Strategie auseinander zu setzen, bevor man eine konkrete Investitionsentscheidung trifft.

Darüber hinaus wird bei einigen Anbietern aber natürlich auch der eigentliche Handel über die Plattform abgewickelt. Die Investoren eröffnen hierzu einen entsprechenden Account. Der Handel selber kann dann optional über eine browserbasierte Plattform oder eine eigene Software abgewickelt werden, die zunächst auf dem Rechner installiert werden muss. In diesem Zusammenhang werden von den meisten Anbieter auch spezielle mobile Lösungen in Form von Apps angeboten, so dass der Anleger grundsätzlich auch mit dem Smartphone am Handel teilnehmen kann.

Spezielle Bonusaktionen sind eher die Ausnahme

Bisher sind Anbieter im Social Trading nicht mit besonderen Aktionen bei der Neukundenwerbung aufgefallen. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei einigen Anbietern des Social Tradings zunächst um Online Broker, die zum Teil auch mit Bonusangeboten um neue Kunden werben. Davon können prinzipiell auch Anleger profitieren, die sich allein wegen des Social Trading Angebotes bei einer Plattform registrieren.

Generell raten wir bei der Bewertung von Bonusangeboten aber zu einem kritischen Blick. Denn Boni sind aus Sicht der Anbieter nicht vorrangig dazu gedacht, den Anleger zu beschenken. Vielmehr soll er dazu motiviert werden, sich schnell für einen bestimmten Anbieter zu entscheiden und dabei nach Möglichkeit auch einen hohen Betrag einzahlen. Hinzu kommt, dass die Auszahlung eines Bonus in den meisten Fällen auch an einen bestimmten Umsatz gekoppelt ist, den der Trader im Handel innerhalb einer bestimmten Frist erzielen muss.

Wer sich trotzdem aufgrund eines Bonusangebotes für einen bestimmten Social Trading Anbieter entschieden hat, sollte neben den genannten Bedingungen auch prüfen, ob der Bonus überhaupt über Aktivitäten im Social Trading erworben werden kann. Grundsätzlich ist der Anleger nach unserer Erfahrung aber am besten beraten, wenn er sich auf Grund der Konditionen und des eigentlichen Angebotes für einen Anbieter entscheidet.

Die Regulierung im Social Trading ist eher gering

Auch bei der Geldanlage im Social Trading sollte die Sicherheit der Anlage vorn angestellt werden. Die Frage nach der Sicherheit muss allerdings auf zwei Ebenen beantwortet werden. Zunächst handelt es sich beim Social Trading um eine Form der Anlageberatung, die im Prinzip kaum reguliert wird. Das heißt, es gibt eigentlich keine Instanz, die dafür sorgt, dass ein Top Trader auch das macht, was er in seiner Strategie auch ankündigt. Die Anbieter setzen hier voll und ganz auf die Kontrolle der Community. Das heißt, das Modell des Social Tradings beruht zu einem Großteil auf gegenseitigem Vertrauen. Dies spricht umso mehr dafür, sich zunächst ausführlich mit einem Top Trader zu beschäftigten, bevor man diesem folgt. Denn letztendlich überlässt der Investor dem Top Trader die Verantwortung für sein Geld.

Eine andere Frage ist dagegen die Sicherung des Geldes gegen Verlust infolge eines Zahlungsausfalls durch die Insolvenz eines Anbieters. Solange die Werte in einem eigenen Depot gehalten werden, droht diesbezüglich keine Gefahr, da Depotinhalte als Sondervermögen immer dem Eigentum des Depotinhabers zugeordnet werden. Anders sieht es allerdings bei den bereits erwähnten Zertifikaten aus. Dabei handelt es sich rein rechtlich um sogenannte Inhaberschuldverschreibungen, deren Wert durch den Emittenten garantiert wird. Gerät der Herausgeber eines Zertifikates in wirtschaftliche Schwierigkeiten, kann auch der Gegenwert des Zertifikates nicht mehr garantiert werden und muss unter Umständen abgeschrieben werden.

Einen dritten Aspekt stellen Online Broker dar, die das Social Trading im Bereich CFD Handel oder Binäre Optionen anbieten. Hier sollte der Anleger in jedem Fall darauf achten, dass der Anbieter in einem EU Land lizensiert ist und die Mindeststandards eingehalten werden. Hierzu gehört eine Einlagensicherung für das Handelskapital sowie eine separate Kontoführung, die die Einlagen der Kunden von Firmengeldern trennt. Verantwortlich für die Regulierung sind dabei die Behörden des betreffenden Staates, welche geltendes EU Recht umsetzen müssen.

Kundensupport – Mehrere Wege führen zum Ziel

Auch für Anbieter im Bereich Social Trading gilt, was für andere reine Internetanbieter gesagt werden kann. Insbesondere um Kosten und Gebühren für die Kunden so günstig wie möglich zu halten, wird der persönliche Service auf ein Minimum begrenzt. Das heißt aber natürlich nicht, dass auf Service und Support verzichtet werden muss. Allerdings ist dabei ein stückweit die Initiative der Nutzer gefragt. In der Regel werden alle grundlegenden Fragen zur Funktionsweise und mögliche Probleme in Glossaren und FAQs erklärt. Darüber hinaus wird auch über die Sozialen Netzwerke die Verbindung zu den Kunden aufrechterhalten. Zum Teil werden eigene Foren betrieben, in denen die Kunden untereinander diskutieren können. Eine weitere Möglichkeit bieten Blogs, in denen in regelmäßigen Abständen einzelne Aspekte des Social Tradings aufgegriffen werden. Einige Anbieter betreiben auch spezielle Videokanäle auf YouTube. Neben diesen Möglichkeiten der eigenständigen Informationsversorgung gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit, direkten Kontakt mit einem Mitarbeiter der Plattform aufzunehmen. Auch hier muss es jedoch nicht zuerst das Telefon sein, auch wenn von den allermeisten Anbietern eine Servicenummer angeboten wird. In vielen Fällen ist es wohl ausreichend, sich per Mail oder auch per Chat an den Kundendienst zu wenden. Gerade bei komplexeren Fragen ist der persönliche Kontakt per Telefon aber in jedem Fall von Vorteil.

Problematisch sind dagegen Anbieter zu bewerten, welche ihr Kontaktangebot auf ein Emailformular beschränken.

Fazit – Gemeinsam zum besseren Anlageerfolg mit Social Trading

Mit dem Social Trading hat sich in den letzten Jahren eine Anlagemöglichkeit entwickelt, die in jedem Fall interessante Perspektiven für jeden Anleger bieten kann. Es bietet Anlegern vor allem die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und vor allem zu geringen Kosten von einer großen Auswahl von unterschiedlichen Strategien zu profitieren. Genau in dieser Vielfalt und Komplexität liegt aber auch eine gewisse Gefahr. Denn um eine Strategie zu finden, die auch zur persönlichen Situation passt, dürfen die Entscheidungen nicht nach dem Zufallsprinzip getroffen werden. Ein finanzielles Engagement setzt also ein Minimum an eigener Initiative und auch eine gewisse Sachkenntnis voraus. Statt einer klassischen Beratung sollte sich der Investor also selber ein Bild machen. Die Voraussetzungen hierfür sind in jedem Fall gegeben, denn einige Social Trading Anbieter betreiben eine großen Aufwand, um ihre Kunden bei der Auswahl zu helfen und auch mit Informationen zu versorgen.

Mit Social Trading können die Anleger aber theoretisch an allen Anlageklassen von der Anleihe über die Aktie bis hin zu spekulativen Produkten wie CFDs und Binären Optionen profitieren. Zudem ist es auch sehr einfach, die Anlage breit zu streuen. Das alles macht diese Form der Anlage aber so voraussetzungsvoll. Dies gilt nicht zuletzt für das Verhältnis von Chance und Risiko, welches der Anleger im Social Trading vollständig alleine bewerten muss. Wer dies alles berücksichtigt und entsprechend handelt, kann sein Perspektiven im Social Trading mit vertretbarem Aufwand enorm erweitern.

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